Internationales Treffen im Gralzentrum Mülheim
Anfang Juni traf sich im Gralzentrum eine kleine internationale Gruppe von Gralfrauen, um die Beiträge aus allen Ländern zum Verständnis von Engagement (Commitment) und Vielfalt der Lebensformen im Gral auszuwerten und die Einheit von Gemeinsamkeiten und Besonderheiten zusammenzufassen. Bevor die eigentliche Arbeit begann trafen sich die Besucherinnen zunächst am Sonntagnachmittag (7. Juni) mit Gralfrauen aus der Umgebung.
Einmal unterbrachen sie ihre Arbeit für Gespräche und Besichtigungen in Duisburg.
Willkommens-Kaffeetrinken im Gralzentrum
Victoria Ortega
Zum Auftakt war zu einem „Willkommens-Kaffeetrinken“ ins Gralzentrum eingeladen. Nach und nach trafen die acht Frauen aus aller Welt ein. Sie kamen aus: Uganda, Portugal,Kenia, Tansania, USA, Schweden und Kanada, aus Ingolstadt, Marburg, Duisburg und Mülheim.
Das war eine bunte Vielfalt! Die Gralinnen aus ganz unterschiedlichen Orten unserer Erde kamen in ihrer Haut, befasst mit dem Alltag in ihrer ureigenen Umgebung, z. B. Professorinnen an Universitäten, Pfarrerin und Psychologin, Mitarbeiterinnen in sozialen Einrichtungen. Gemeinsam haben sie die Gralgesinnung: Sie setzen sich ein für die Menschen, insbesondere arbeiten sie mit Frauen. Sie sind Christinnen unterschiedlicher Schattierungen, in ihren Gruppen offen und bemüht, frei und unabhängig zu agieren.
Zurück nach Mülheim an dem sonnigen Sommersonntagnachmittag: Nach und nach stellten sich die Frauen vor, für uns hiesige wieder einmal ein Blick in die große weite Welt. Es war ein lebendiges Hin- und Her reden und Fragen. Es war interessant und eindrucksvoll und die Zeit verging wie im Fluge. Zum Abschluss ein kleines kurzes Gebetsritual mit Bitten für die vielen aktuellen Brennpunkte: Ubi caritas et amor – Deus ibi est.
Vor dem Aufbruch gab es noch einen kleinen frischen Tomaten-Mozzarella-Imbiss.
Das war der Start in eine arbeitsreiche Woche in diesem Land und unserer Stadt, unserer Region, die bestimmt bunt und interessant wird. Glück auf!