Aus dem Arbeitskreis am 3. bis 5. Juli 2015 in Heppenheim
Hildegard Müller
An dem jährlichen Treffen nahmen in diesem Jahr 12 Frauen der Internationalen Bewegung christlicher Frauen – Gral – teil.
Neben den Berichten des Leitungsteams und der Bezugsgruppen aus Mülheim und München, die auf örtlicher Ebene engagiert arbeiten, Ziele der Bewegung vorstellen und Kontakte zu interessierten Frauen knüpfen, war der Austausch darüber ein wichtiges Element. Erwähnenswert ist die Arbeit des „Internationalen Initiative Hochfeld e.V.“ in Duisburg. Ihm wurde 2014 der Julius-Rumpf-Preis in Anerkennung seines kontinuierlichen Einsatzes für Familien aus unterschiedlichen Ländern verliehen.
Das Leitungsteam – Christa Werner und Silvana Ferraguti – mit vielfältigen Aufgaben betraut, steht vor einer großen Herausforderung. Insbesondere Silvana Ferraguti, die als Vorsitzende auch für die nationalen Finanzen verantwortlich ist, sollte entlastet werden. Sie stellte zu Beginn in einer klaren Darstellung wie das Leitungsteam und die Vorsitzende dem Gral-Akademie e.V. als Träger gegenüber verantwortlich sind. Der Arbeitsaufwand fordert viel Zeit und Kraft. Das wurde im Rechenschaftsbericht von Silvana Ferraguti sehr deutlich. Ihr galt der besondere Dank aller Teilnehmerinnen. Gralfrauen und –Freundinnen helfen tatkräftig mit durch die Vertretung in anderen Organisationen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Trotzdem stellt sich die Frage, wie in Zukunft das Leitungsteam besetzt werden kann, ob mit 3 oder 2 Frauen und wie die Vorsitzende entlastet werden kann. 2016 steht die Wahl des Leitungsteams wieder an.
Das Votum, eine Geschäftsführerin in Teilzeitanstellung mit Aufgaben zu betrauen, wurde von allen als eine gute Möglichkeit begrüßt und beraten. Über weitere vorgehen wurde diskutiert und grundsätzliche Entscheidungen getroffen.
Eine weitere Entscheidung betraf die „Steckbriefe“, in denen sich Gralfrauen und –Freundinnen auf freiwilliger Basis vorgestellt haben. Eine gedruckte Version, in der auch die Verstorbenen aufgenommen sind, wird vorbereitet und den Frauen zugestellt.
Bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit wurde die „Antenne“, für die Dr. Marita Estor, Erika Haugg und Ursula Wiensgol verantwortlich zeichnen, mit großem Lob bedacht. Auch die Homepage sollte nicht unterschätzt werden. Für beide Medien sind Beiträge herzlich willkommen.
Wie immer war die Abschlussliturgie mit nachdenkenswerten Texten gestaltet von Judith Ettner, Maria Kaiml und Gertrud Karlstetter. Gerne möchte ich am Ende aus der Einladung zum Arbeitskreis einen Gedanken aufgreifen:
Gott segne unsere Verschiedenheit.
Er segne uns mit seinen individuellen Gaben.
Er segne uns, damit wir erkennen was wesentlichen ist und bleibt