Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften (GGG-D) und Bewegungen
Im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK)
Das jährliche Treffen fand diesmal vom 29. – 31. März 2019 in Vallendar Schönstattbewegung, Priester- und Gästehaus Marienau statt. Als spirituelle Einstimmung in die Tagung stand die Frage im Raum: Worauf weist Gottes Geist uns hin? Die Stimme der Zeit ist die Stimme Gottes, wie erkennen wir Gottes Spuren in unserem Leben und in unserer GG? Welche Chancen gibt es für uns als GG?
Die Schönstattbewegung versucht, mit ihren vielen Einrichtungen, Antworten zu geben. Das Urheiligtum, die Gnadenkapelle, die Jugendhäuser, die Hochschule der Pallottiner (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (Vinzenz Pallotti 1795-1850), Kirchen und Kapellen und das Gästehaus befinden sich im Tal und auf den Höhen.
Von der pallotinischen Gemeinschaft wurde ein Konzept „Wege erwachsenen Glaubens“ (anhand des Bodenbildes „Emmausweg“) vorgestellt und auf dem Berg Schönstatt wurde das Leben von P. Kentenich (1885-1968) gezeigt und sein Grab besucht.
Der bisherige Weg des GGG seit 1985 und die Frage: wie kann die Vertretung des GGG zu DBK und ZdK weiterentwickelt werden, beschäftigt die Teilnehmenden immer wieder. Pfr. Stender (Rektor des ZdK) erinnert daran, dass Bischof Hemmerle mit seiner Einladung an die Nationalverantwortlichen Spiritualitäten bündeln und die geistliche Kraft der Gemeinschaften für die Katholikentage nutzbar machen wollte. Jetzt sollte in den Diözesen zur Neustrukturierung der Kirche in Deutschland. das Potential der GG aufgenommen werden. DBK: Neue Formate kirchlichen Lebens müssen entwickelt werden. Allerdings: von ca. 80 GG in Deutschland. sind nur 18 anwesend, 13 entschuldigt.
Die Vorbereitung des 3. Ökumenischen Kirchentags vom 12.-16. Mai 2021 in Frankfurt wurde vorgestellt und von Pfr. Stender anschaulich dargelegt. Die Gestaltung sollte nicht eine Summe vom ersten und zweiten ökumenischen Kirchentag sein, sondern ein neues Format anbieten.
Maria Schwab, März 2019